Künstliche Intelligenz im Fokus: Richtige Vorbereitung auf KI

Es gibt dramatische Vorhersagen darüber, dass bald zahlreiche Jobs durch KI-Systeme und Roboter ersetzt werden könnten. Doch die Realität ist komplexer.

Es gibt keine genaue Zahl für die Bedrohung von Arbeitsplätzen und auch keine klare Abgrenzung dessen, welche Fähigkeiten in der Zukunft gefragt oder überflüssig sein werden. Zudem ist es wichtig zu beachten, dass technischer Fortschritt auch immer mit neuen Arbeitsplätzen verbunden ist, die es vorher nicht gab.

Der renommierte KI-Forscher und Unternehmer Kai-Fu Lee gibt auf der Digitalkonferenz DLD einen Überblick darüber, was Künstliche Intelligenz (KI) bislang kann und wie sich Berufstätige und ihre Kinder auf die Zukunft vorbereiten können. Lee unterteilt den jüngsten Durchbruch in der KI in vier Wellen: Tech-Konzerne mit ihren unzähligen Nutzern, "Business AI" für Versicherer, Computerprogramme, die ihre Umgebung teilweise verstehen, und schließlich echte autonome KI-Systeme.

Lee prognostiziert, dass alle vier Wellen in den kommenden Jahren weiterentwickelt werden und die Arbeitswelt dramatisch verändern werden. Besonders für Menschen, die heute 30 oder 40 Jahre alt sind und 2032 mitten im Berufsleben stehen werden, könnte dies bedeutsam sein.

Lee weist darauf hin, dass repetitive Arbeit und Arbeit, die auf Routinen basiert, anfällig für den Wettbewerb mit fortschrittlicheren Computern sind. Doch auch Optimierungsarbeiten, wie beispielsweise die Radiologie, könnten bald durch KI-Systeme ersetzt werden. Komplexe Arbeitsplätze, bei denen Menschen Wissen aus verschiedenen Bereichen miteinander kombinieren müssen, gelten hingegen als relativ sicher.

Lee betont, dass es wichtig ist, sich proaktiv auf die Zukunft vorzubereiten und immer wieder neues Wissen zu erwerben. Menschen sollten sich anpassen und bereit sein, sich fortzubilden. In der gegenwärtigen Pandemie-Situation ist dieser Rat besonders aktuell und wichtig, um den Anforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt gerecht zu werden.

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