Studie: Digitale Nähe trotz Distanz - Kurze Chatnachrichten fördern Verbundenheit mehr als Videocalls
Wie bleiben wir trotz Kontaktbeschränkungen in der Pandemie in Verbindung? Eine Studie der Uni Duisburg-Essen zeigt: Kleine Chatnachrichten sind effektiver als Videocalls!
Die Pandemie hat unser Leben auf den Kopf gestellt und uns gezwungen, unsere Art der zwischenmenschlichen Kommunikation zu überdenken. Plötzlich wurde uns bewusst, wie wichtig es ist, in Kontakt zu bleiben, auch wenn wir uns nicht persönlich treffen können. Die digitale Kommunikation wurde zu unserem neuen Alltag und ersetzte einen großen Teil der sonst selbstverständlichen persönlichen Kontakte.
Die Sozialpsychologen von der Universität Duisburg-Essen haben sich in einer Studie damit beschäftigt, wie Menschen sich trotz der Distanz, die durch die Pandemie entstanden ist, verbunden fühlen können. Eine zentrale Fragestellung war, welche Art der digitalen Kommunikation am besten dazu geeignet ist, strikte Corona-Bestimmungen und Kontaktbeschränkungen zu befolgen.
Ergebnis der Studie: Obwohl Videoanrufe das Gegenüber zeigen und mehrere Sinne ansprechen, sind sie nicht immer der beste Weg, um in Kontakt zu bleiben. Das Verschicken von kleinen Nachrichten über Messenger, wie Texte oder Videos, ist oft wirkungsvoller. Laut Studienleiterin Nicole Krämer können solche schnell verschickten Textnachrichten dazu führen, dass man das Gefühl hat, andere sind einem nahe.
Auch die Planung von Videoanrufen kann aufwendig sein, was sie seltener macht. Doch für das Gefühl "andere Leute sind da, die mit mir verbunden sind" genügt es, über den Tag verteilt etwas von den Menschen zu hören. Zusätzlich ergab die Studie auf Basis mehrerer Online-Befragungen, dass Messenger-Nachrichten den Menschen dabei helfen können, sich an die Corona-Auflagen zu halten. Videoanrufe verstärken hingegen die Sehnsucht nach persönlichem Kontakt und können den Impuls "ich will raus" verstärken.
Es ist also nicht nur wichtig, in Kontakt zu bleiben, sondern auch die Art der Kommunikation bewusst zu wählen. Die Studie zeigt, dass das Verschicken von kurzen Nachrichten über Messenger eine einfache und effektive Möglichkeit sein kann, um trotz der Distanz eine Verbindung zu anderen Menschen zu spüren.
Die Sozialpsychologen von der Universität Duisburg-Essen haben sich in einer Studie damit beschäftigt, wie Menschen sich trotz der Distanz, die durch die Pandemie entstanden ist, verbunden fühlen können. Eine zentrale Fragestellung war, welche Art der digitalen Kommunikation am besten dazu geeignet ist, strikte Corona-Bestimmungen und Kontaktbeschränkungen zu befolgen.
Ergebnis der Studie: Obwohl Videoanrufe das Gegenüber zeigen und mehrere Sinne ansprechen, sind sie nicht immer der beste Weg, um in Kontakt zu bleiben. Das Verschicken von kleinen Nachrichten über Messenger, wie Texte oder Videos, ist oft wirkungsvoller. Laut Studienleiterin Nicole Krämer können solche schnell verschickten Textnachrichten dazu führen, dass man das Gefühl hat, andere sind einem nahe.
Auch die Planung von Videoanrufen kann aufwendig sein, was sie seltener macht. Doch für das Gefühl "andere Leute sind da, die mit mir verbunden sind" genügt es, über den Tag verteilt etwas von den Menschen zu hören. Zusätzlich ergab die Studie auf Basis mehrerer Online-Befragungen, dass Messenger-Nachrichten den Menschen dabei helfen können, sich an die Corona-Auflagen zu halten. Videoanrufe verstärken hingegen die Sehnsucht nach persönlichem Kontakt und können den Impuls "ich will raus" verstärken.
Es ist also nicht nur wichtig, in Kontakt zu bleiben, sondern auch die Art der Kommunikation bewusst zu wählen. Die Studie zeigt, dass das Verschicken von kurzen Nachrichten über Messenger eine einfache und effektive Möglichkeit sein kann, um trotz der Distanz eine Verbindung zu anderen Menschen zu spüren.