Die Modebranche als Blick in die Zukunft des Handels
Die Modebranche war Vorreiter in Sachen E-Commerce. Nicht zuletzt, weil immer mehr Bekleidungsgeschäfte am rein analogen Geschäft scheitern. Schon seit einigen Jahren kann man beobachten, wie innerstädtische Boutiquen und Kaufhäuser ihre Geschäfte schließen. Waren das früher noch die kleinen Händler, so sind es heute auch die großen Namen wie C&A die zu kämpfen haben. Auch in Einkaufscentern, wo ein Hauptteil der Besuchermagnete die Modegeschäfte sind, macht ein Laden nach dem anderen dicht.
Dank großer digitaler Rabattaktionen wie Black Friday, Cyber week, Amazon Prime Day usw. locken Sommer- und Winterschlussverkauf kaum noch jemand in die Läden, selbst große Outlet Center kapitulieren vor dem Onlinehandel.
Die Menschen geben aber nach wie vor gutes Geld für Mode aus – nur nicht in den standörtlich gebundenen Läden. Kunden haben sich daran gewöhnt, online, also zu jeder Zeit, ohne Parkplatzsuche, ohne Gehetze, mit allem Komfort, wie etwa Beratung, Auskunft über Verfügbarkeiten, vom Sofa aus, zu bestellen und sich alles ganz bequem nach Hause liefern zu lassen.
Es ist also nicht verwunderlich, dass reine Onlineanbieter wie etwa Zalando stetig wachsen. Auch andere Unternehmen, wie etwa Bonprix wollen den Ladeneinkauf digitalisieren. Das heißt, sie wollen den Einkauf zumindest teilautomatisieren, indem beispielsweise digitale Assistenten den Kunden durch sein Einkaufserlebnis begleiten oder eben dem Verkäufer als Helfer zur Seite stehen. Auf dem eigenen Smartphone kann der Kunde zum Beispiel die Verfügbarkeit der Ware sehen, welche Varianten es vom gleichen Artikel gibt, was dazu passt, ob und wo Umkleidekabinen frei sind, er wird durch die einzelnen Abteilungen geführt und kann auch digital , womöglich auch vom eigenen Smartphone aus bezahlen.
Auch Deichmann will sich mit Multi-Channeling aufrüsten, indem er bei den nächsten Filialen Eröffnungen die digitale Welt in die neuen Ladengeschäfte holen möchte. Auf der anderen Seite wollen reine Onlinehändler wie Zalando in der analogen Welt Fuß fassen und planen schon Eröffnungen eigener Geschäfte um so auf allen Kanälen mitzuspielen.
Was für den Kunden so komfortabel und einfach abläuft, ist im Hintergrund harte Arbeit. Viele Prozesse und das Zusammenspiel mehrerer Abteilungen und Systemen, das Erfassen und Verarbeiten von etlichen Daten ist ein großer Aufwand für Unternehmen. Die, die sich bis jetzt noch nicht mit digitalen Vertriebsmöglichkeiten beschäftigt haben sind schon so gut wie abgehängt. Klar ist in jedem Fall, dass einseitige Strategien keine Zukunft mehr haben. Es gilt experimentierfreudig zu sein und auszuprobieren. Man muss in neue Lösungen investieren und neuen Konzepten gegenüber offen sein.
Die Menschen geben aber nach wie vor gutes Geld für Mode aus – nur nicht in den standörtlich gebundenen Läden. Kunden haben sich daran gewöhnt, online, also zu jeder Zeit, ohne Parkplatzsuche, ohne Gehetze, mit allem Komfort, wie etwa Beratung, Auskunft über Verfügbarkeiten, vom Sofa aus, zu bestellen und sich alles ganz bequem nach Hause liefern zu lassen.
Es ist also nicht verwunderlich, dass reine Onlineanbieter wie etwa Zalando stetig wachsen. Auch andere Unternehmen, wie etwa Bonprix wollen den Ladeneinkauf digitalisieren. Das heißt, sie wollen den Einkauf zumindest teilautomatisieren, indem beispielsweise digitale Assistenten den Kunden durch sein Einkaufserlebnis begleiten oder eben dem Verkäufer als Helfer zur Seite stehen. Auf dem eigenen Smartphone kann der Kunde zum Beispiel die Verfügbarkeit der Ware sehen, welche Varianten es vom gleichen Artikel gibt, was dazu passt, ob und wo Umkleidekabinen frei sind, er wird durch die einzelnen Abteilungen geführt und kann auch digital , womöglich auch vom eigenen Smartphone aus bezahlen.
Auch Deichmann will sich mit Multi-Channeling aufrüsten, indem er bei den nächsten Filialen Eröffnungen die digitale Welt in die neuen Ladengeschäfte holen möchte. Auf der anderen Seite wollen reine Onlinehändler wie Zalando in der analogen Welt Fuß fassen und planen schon Eröffnungen eigener Geschäfte um so auf allen Kanälen mitzuspielen.
Was für den Kunden so komfortabel und einfach abläuft, ist im Hintergrund harte Arbeit. Viele Prozesse und das Zusammenspiel mehrerer Abteilungen und Systemen, das Erfassen und Verarbeiten von etlichen Daten ist ein großer Aufwand für Unternehmen. Die, die sich bis jetzt noch nicht mit digitalen Vertriebsmöglichkeiten beschäftigt haben sind schon so gut wie abgehängt. Klar ist in jedem Fall, dass einseitige Strategien keine Zukunft mehr haben. Es gilt experimentierfreudig zu sein und auszuprobieren. Man muss in neue Lösungen investieren und neuen Konzepten gegenüber offen sein.