Investitionen: IT-Budgets weichen generativer KI
Generative KI treibt einen radikalen Wandel der IT-Budgets voran. Eine Umfrage zeigt, dass zwei Drittel der Unternehmen Mittel aus anderen KI-Projekten abziehen, um in diese transformative Technologie zu investieren. KI-Ausgaben verzeichnen im Oktober einen Spitzenwert von 52 Prozent, was auf eine beispiellose Dynamik hinweist. Unternehmen erkunden vielfältige Anwendungsfelder, von Kundenservice bis zur Erstellung von Inhalten. Open AI ist als dominanter Anbieter hervorgetreten, gefolgt von Microsoft, AWS und Google. Die Rangliste der KI-Anbieter hat sich im Zuge des generativen KI-Booms erheblich verändert.
Die Verschiebung von IT-Budgets in Richtung generativer künstlicher Intelligenz (KI) ist weltweit im Gange. In einer aktuellen Umfrage, an der 2000 IT-Entscheider teilnahmen, gaben zwei Drittel an, Mittel aus anderen KI-Projekten für generative KI-Projekte umzuwidmen, da aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung stehen. Lediglich ein Drittel der IT-Entscheider gibt zusätzliches Budget für Technologien wie ChatGPT aus, so eine Studie des Marktforschungsunternehmens ETR.
Die Folge ist, dass Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen (Machine Learning) nun das dynamischste Ausgabesegment sind. Während der durchschnittliche Ausgabenwert bei 20 Prozent liegt, hat KI im Oktober einen Höchststand von 52 Prozent erreicht. Dies entspricht einem beeindruckenden Anstieg um 14 Prozentpunkte seit der Einführung von ChatGPT im November des Vorjahres und markiert gleichzeitig den höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen vor zwölf Jahren.
Die umgeschichteten Budgets werden vor allem für Experimente zur Identifizierung sinnvoller Anwendungsbereiche für KI genutzt. Seit April hat die Anzahl der Unternehmen, die solche Evaluierungsprojekte durchführen, erheblich zugenommen, während der Anteil der Unternehmen, die keine solchen Projekte haben, von 52 auf 26 Prozent gesunken ist. Die Anwendungsfelder sind jedoch nicht so radikal wie die Ausgabendynamik. Zu den Hauptbereichen gehören Kundenservice, Text- und Datenauswertung, Codegenerierung und die Erstellung von Inhalten, was eher auf Produktivitätssteigerungen als auf völlig neue Prozesse hindeutet.
Unternehmen sind derzeit äußerst vorsichtig, da sie in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld agieren. Sie testen und verfeinern KI-Chatbots für den Kundenservice bereits seit einigen Jahren, was einen natürlichen Ausgangspunkt darstellt, um zu ermitteln, ob generative KI die logischen Abläufe von herkömmlichen Chatbots verbessern kann.
Der Aufstieg der generativen KI hat auch die Liste der relevanten KI-Anbieter verändert. Open AI hat sich zur dominierenden Kraft entwickelt und verzeichnet erhebliche Steigerungsraten. Microsoft, AWS und Google folgen dahinter. Interessanterweise hat Microsoft aufgrund seiner Partnerschaft mit Open AI den größten Fortschritt erzielt, während Amazon an Boden verloren hat. Google hat sich seit der Einführung von ChatGPT ebenfalls verbessert.
Ein neuer Akteur im Spitzenbereich ist Anthropic, ein Unternehmen, das von ehemaligen Open-AI-Mitarbeitern gegründet wurde und kürzlich von Google und Microsoft mit Milliardenbeträgen ausgestattet wurde, um Open AI nicht allein das Feld zu überlassen. Dennoch ist es zu früh für eine endgültige Entscheidung, denn es handelt sich um ein Rennen zwischen Technologieanbietern, bei dem es noch keinen klaren Gewinner gibt, so die Vermutung von Daren Brabham von ETR.
Die Folge ist, dass Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen (Machine Learning) nun das dynamischste Ausgabesegment sind. Während der durchschnittliche Ausgabenwert bei 20 Prozent liegt, hat KI im Oktober einen Höchststand von 52 Prozent erreicht. Dies entspricht einem beeindruckenden Anstieg um 14 Prozentpunkte seit der Einführung von ChatGPT im November des Vorjahres und markiert gleichzeitig den höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen vor zwölf Jahren.
Die umgeschichteten Budgets werden vor allem für Experimente zur Identifizierung sinnvoller Anwendungsbereiche für KI genutzt. Seit April hat die Anzahl der Unternehmen, die solche Evaluierungsprojekte durchführen, erheblich zugenommen, während der Anteil der Unternehmen, die keine solchen Projekte haben, von 52 auf 26 Prozent gesunken ist. Die Anwendungsfelder sind jedoch nicht so radikal wie die Ausgabendynamik. Zu den Hauptbereichen gehören Kundenservice, Text- und Datenauswertung, Codegenerierung und die Erstellung von Inhalten, was eher auf Produktivitätssteigerungen als auf völlig neue Prozesse hindeutet.
Unternehmen sind derzeit äußerst vorsichtig, da sie in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld agieren. Sie testen und verfeinern KI-Chatbots für den Kundenservice bereits seit einigen Jahren, was einen natürlichen Ausgangspunkt darstellt, um zu ermitteln, ob generative KI die logischen Abläufe von herkömmlichen Chatbots verbessern kann.
Der Aufstieg der generativen KI hat auch die Liste der relevanten KI-Anbieter verändert. Open AI hat sich zur dominierenden Kraft entwickelt und verzeichnet erhebliche Steigerungsraten. Microsoft, AWS und Google folgen dahinter. Interessanterweise hat Microsoft aufgrund seiner Partnerschaft mit Open AI den größten Fortschritt erzielt, während Amazon an Boden verloren hat. Google hat sich seit der Einführung von ChatGPT ebenfalls verbessert.
Ein neuer Akteur im Spitzenbereich ist Anthropic, ein Unternehmen, das von ehemaligen Open-AI-Mitarbeitern gegründet wurde und kürzlich von Google und Microsoft mit Milliardenbeträgen ausgestattet wurde, um Open AI nicht allein das Feld zu überlassen. Dennoch ist es zu früh für eine endgültige Entscheidung, denn es handelt sich um ein Rennen zwischen Technologieanbietern, bei dem es noch keinen klaren Gewinner gibt, so die Vermutung von Daren Brabham von ETR.