Kazuo Inamori: Management-Prinzipien eines visionären Unternehmers
Die Management-Philosophie von Kazuo Inamori, dem Gründer von Kyocera, hat nicht nur in Japan große Bedeutung erlangt. In einem WirtschaftsWoche-Interview vor sechs Jahren erklärte er seine Methode und wie er mit seinen Mitarbeitern umging. Inamori setzte auf hohe Ziele, maximale Leidenschaft und Altruismus im Kapitalismus. Seine zwölf Management-Prinzipien haben bis heute große Relevanz.
Kazuo Inamori, der Gründer von Kyocera und einer der einflussreichsten Manager Japans, ist verstorben. In einem Interview mit der WirtschaftsWoche vor sechs Jahren erklärte er seine Methode und wie er mit seinen Mitarbeitern umging. Inamori schwor auf Weisheiten, die das westliche Denken irritieren: Nicht auf die Aktionäre, sondern auf die Mitarbeiter kommt es an. Seine erfolgreichen Gründungen Kyocera (1959) und KDDI (1984) sowie die Sanierung von Japan Airlines (2010) gaben ihm Recht. Bei Kyocera zückt daher jeder Mitarbeiter bis heute bei jeder Morgenbesprechung ein kleines, in blaues Plastik gebundenes Buch mit Inamoris Managementlehre. Nun ist Japans bekanntester Manager gestorben, und die WirtschaftsWoche zeigt ein Interview aus dem Jahr 2016 erneut.
In dem Interview betonte Inamori die Bedeutung von Mitarbeiterzufriedenheit gegenüber den Aktionären. Er sagte, dass man sich um die Mitarbeiter kümmern müsse, damit diese gute Arbeit leisten können. Bei Kyocera sollte jedes Team wie eine Amöbe selbstständig handeln und kalkulieren, um eine Atmosphäre wie bei einem Start-up zu schaffen. Inamori war jedoch auch ein buddhistischer Zen-Priester und wollte den Kapitalismus mit Altruismus und Familiengeist zähmen. Seine Maxime war, "tu das, was menschlich richtig ist". Inamoris Managementlehre wurde von den Mitarbeitern als persönliches Wachstumswerkzeug genutzt.
Inamori formulierte zwölf Management-Prinzipien, darunter die Festlegung von Zielen und die Bewahrung der Leidenschaft. Er betonte auch die Bedeutung des Kampfgeistes und der Kreativität sowie des Umgangs mit Herausforderungen und der Fairness gegenüber anderen. Inamoris Management-Philosophie lautete "Respektiere das Göttliche und liebe die Menschen", und er betonte die Notwendigkeit der Demut und des Kontrollierens der Arroganz. Er sagte, dass es nicht notwendig sei, den Buddhismus zu kennen, um seine Ideen zu verstehen, sondern dass man sich als Mensch fragen müsse, was die richtige Sache sei.
Kazuo Inamori war ein einflussreicher Manager, der es schaffte, den Kapitalismus mit Altruismus zu verbinden. Seine Management-Philosophie war ein Weg, um Mitarbeiterzufriedenheit und Unternehmensgewinne in Einklang zu bringen. Seine zwölf Management-Prinzipien werden weiterhin von vielen als Leitfaden für erfolgreiches Management genutzt.
In dem Interview betonte Inamori die Bedeutung von Mitarbeiterzufriedenheit gegenüber den Aktionären. Er sagte, dass man sich um die Mitarbeiter kümmern müsse, damit diese gute Arbeit leisten können. Bei Kyocera sollte jedes Team wie eine Amöbe selbstständig handeln und kalkulieren, um eine Atmosphäre wie bei einem Start-up zu schaffen. Inamori war jedoch auch ein buddhistischer Zen-Priester und wollte den Kapitalismus mit Altruismus und Familiengeist zähmen. Seine Maxime war, "tu das, was menschlich richtig ist". Inamoris Managementlehre wurde von den Mitarbeitern als persönliches Wachstumswerkzeug genutzt.
Inamori formulierte zwölf Management-Prinzipien, darunter die Festlegung von Zielen und die Bewahrung der Leidenschaft. Er betonte auch die Bedeutung des Kampfgeistes und der Kreativität sowie des Umgangs mit Herausforderungen und der Fairness gegenüber anderen. Inamoris Management-Philosophie lautete "Respektiere das Göttliche und liebe die Menschen", und er betonte die Notwendigkeit der Demut und des Kontrollierens der Arroganz. Er sagte, dass es nicht notwendig sei, den Buddhismus zu kennen, um seine Ideen zu verstehen, sondern dass man sich als Mensch fragen müsse, was die richtige Sache sei.
Kazuo Inamori war ein einflussreicher Manager, der es schaffte, den Kapitalismus mit Altruismus zu verbinden. Seine Management-Philosophie war ein Weg, um Mitarbeiterzufriedenheit und Unternehmensgewinne in Einklang zu bringen. Seine zwölf Management-Prinzipien werden weiterhin von vielen als Leitfaden für erfolgreiches Management genutzt.