Deutsche Unternehmen im Digitalisierungsstress: Studie zeigt Handlungsbedarf für agiles Management und Innovation
In einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Andersch wurden knapp 3000 Entscheider aus Unternehmen in den G20 befragt, wie sie zur Digitalisierung und Nachhaltigkeit stehen.
Unternehmen kämpfen immer noch mit der Digitalisierung, so eine Studie von Unternehmensberatung Andersch. In der Umfrage gaben zwei von drei Managern an, dass ihr Unternehmen Schwierigkeiten hat, die Komplexität und die notwendige Führung für die digitale Transformation zu bewältigen. Nur 17% der befragten deutschen Unternehmen haben in den letzten 12 Monaten zusätzlich in Forschung und Entwicklung investiert, während 28% Arbeitsplätze abgebaut haben. Überraschenderweise hat Nachhaltigkeit nur eine geringe Priorität, da 48% der Manager Gewinnsteigerung als das wichtigste Ziel verfolgen. Die Studie befragte fast 3000 Entscheidungsträger aus Unternehmen in den 20 führenden Industriestaaten.
Das zeigt sich auch darin, dass nur 17 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland in den letzten zwölf Monaten zusätzlich in Forschung und Entwicklung investiert haben, während weltweit 35 Prozent und in der EU 32 Prozent entsprechende Investitionen tätigten. Innovation und Veränderung nehmen also nach wie vor keine Top-Priorität bei deutschen Unternehmen ein, was der Restrukturierungsfachmann Säuberlich bedauert.
Interessanterweise zeigen die Prioritäten der deutschen Manager auch in Bezug auf die Zukunft ein eher traditionelles Bild. Laut der Umfrage wollen 48 Prozent der befragten Manager in den nächsten zwölf Monaten die Profite steigern, gefolgt von der Umsatzsteigerung mit 42 Prozent und der Entwicklung neuer Märkte mit 34 Prozent. Die Nachhaltigkeit steht auf der Prioritätenliste am Ende. Nur jeder vierte Manager will sich hier mit Hochdruck engagieren. Das bedeutet, dass sich exakt halb so viele Entscheider für das Wohl des Planeten einsetzen wie für das Wohl der Firmenkasse.
Das "Resilience-Barometer 2021" befragte dieses Jahr 2869 Entscheider aus Unternehmen mit einem Jahresumsatz von meistens 100 Millionen bis 3 Milliarden Dollar nach aktuellen Trends und Risiken für das eigene Geschäft. 73 Prozent der Teilnehmer waren für Unternehmen im Privatbesitz tätig, 27 Prozent für Unternehmen mit Börsennotierung. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Digitalisierung und die Nachhaltigkeit nach wie vor Herausforderungen für viele Unternehmen darstellen und dass Innovation und Veränderung nicht immer Priorität haben.
Die Umfrage zeigt auch, dass nur 24 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland den Klimawandel und Umweltschutz als wichtige Themen betrachten. Insgesamt scheint die Nachhaltigkeit keine Priorität für die meisten Manager zu haben, da die meisten Unternehmen immer noch auf Profitmaximierung und Wachstum ausgerichtet sind.
Die Studie betont jedoch auch die Bedeutung von Resilienz für Unternehmen, insbesondere angesichts der aktuellen Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie. Unternehmen müssen in der Lage sein, sich schnell an sich ändernde Umstände anzupassen und widerstandsfähig zu sein, um langfristig erfolgreich zu sein.
Insgesamt ist die Studie ein Appell an die Unternehmen, sich stärker auf Innovation und Nachhaltigkeit zu konzentrieren und gleichzeitig ihre Resilienz zu stärken, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
Das zeigt sich auch darin, dass nur 17 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland in den letzten zwölf Monaten zusätzlich in Forschung und Entwicklung investiert haben, während weltweit 35 Prozent und in der EU 32 Prozent entsprechende Investitionen tätigten. Innovation und Veränderung nehmen also nach wie vor keine Top-Priorität bei deutschen Unternehmen ein, was der Restrukturierungsfachmann Säuberlich bedauert.
Interessanterweise zeigen die Prioritäten der deutschen Manager auch in Bezug auf die Zukunft ein eher traditionelles Bild. Laut der Umfrage wollen 48 Prozent der befragten Manager in den nächsten zwölf Monaten die Profite steigern, gefolgt von der Umsatzsteigerung mit 42 Prozent und der Entwicklung neuer Märkte mit 34 Prozent. Die Nachhaltigkeit steht auf der Prioritätenliste am Ende. Nur jeder vierte Manager will sich hier mit Hochdruck engagieren. Das bedeutet, dass sich exakt halb so viele Entscheider für das Wohl des Planeten einsetzen wie für das Wohl der Firmenkasse.
Das "Resilience-Barometer 2021" befragte dieses Jahr 2869 Entscheider aus Unternehmen mit einem Jahresumsatz von meistens 100 Millionen bis 3 Milliarden Dollar nach aktuellen Trends und Risiken für das eigene Geschäft. 73 Prozent der Teilnehmer waren für Unternehmen im Privatbesitz tätig, 27 Prozent für Unternehmen mit Börsennotierung. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Digitalisierung und die Nachhaltigkeit nach wie vor Herausforderungen für viele Unternehmen darstellen und dass Innovation und Veränderung nicht immer Priorität haben.
Die Umfrage zeigt auch, dass nur 24 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland den Klimawandel und Umweltschutz als wichtige Themen betrachten. Insgesamt scheint die Nachhaltigkeit keine Priorität für die meisten Manager zu haben, da die meisten Unternehmen immer noch auf Profitmaximierung und Wachstum ausgerichtet sind.
Die Studie betont jedoch auch die Bedeutung von Resilienz für Unternehmen, insbesondere angesichts der aktuellen Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie. Unternehmen müssen in der Lage sein, sich schnell an sich ändernde Umstände anzupassen und widerstandsfähig zu sein, um langfristig erfolgreich zu sein.
Insgesamt ist die Studie ein Appell an die Unternehmen, sich stärker auf Innovation und Nachhaltigkeit zu konzentrieren und gleichzeitig ihre Resilienz zu stärken, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern.